Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Psychologische Handlungstheorie ist zunächst mit Blick auf relativ einfache menschliche Aktivitäten entwickelt worden, primär gestützt auf Selbsterfahrungsmethodik. Sie wird zu ständiger Weiterentwicklung gedrängt, zum einen aus Anwendungsfeldern (z.B. komplexe sportliche Aktivitäten und Arbeitstätigkeiten, Sprachproduktion und -rezeption, soziale Interaktionen), zum anderen durch Fortschritte in (allgemeinpsychologischer) experimenteller Grundlagenforschung, in der kognitive und regulative Mikroprozesse "unterhalb" der Selbsterfahrungsmöglichkeiten aufgewiesen und analysiert werden. Das macht die Konzipierung neuer, multipler Forschungsstrategien zur Analyse komplexen Mehrfachhandelns notwendig.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96